Zum diesjährigen Weihnachtsmarkt am 2./3. Dezember in unserer Partnergemeinde waren wir zu dritt angereist und hatten von Beginn an alle Hände voll zu tun.
Wir hatten uns nämlich entschieden, nicht nur –wie in den vergangenen beiden Jahren- Lebkuchen, Stollen, Nussknacker und selbst gemachten Holunderpunsch zu verkaufen, sondern unseren bretonischen Freunden und den Besuchern weitere deutsche „Spezialitäten“ nahe zu bringen. Wir haben daher am Tag nach unserer Ankunft am 30.11.2017 erst einmal eingekauft und anschließend einen Berliner Kartoffelsalat sowie Buletten hergestellt. Diesen haben wir dann auf dem Weihnachtsmarkt ebenso angeboten wie Pumpernickel mit 3 verschiedenen Sorten Schmalz. Vor allem letzteres bedurfte einiger Erklärungen (und teilweise auch einiger Überredung), wurde aber von (fast) allen Mutigen, die sich an dieses „exotische“ Gericht wagten, für gut befunden und zu einer schmackhaften Beilage zum Aperitif erklärt.
Der Stand, den wir uns auch in diesem Jahr mit den Vertreterinnen der britischen Partnergemeinde Broadclyst teilten, wurde in diesem Jahr etwas eng, insbesondere, wenn noch die Freunde vom comité de jumelage „zu Besuch“ kamen. Aber nach einem etwas verhaltenen Samstag (das Wetter war einfach zu schön!), kamen am Sonntag deutlich mehr Besucher, so dass alle auf ihre Kosten kamen.
Der Weihnachtsmarkt endete am Sonntagabend mit dem üblichen „rasanten“ Abbau aller Stände dem Transport der restlichen Waren und der Ausrüstung zu unseren Gastgebern, wo sie am Montag erschöpft, aber zufrieden aufgeteilt wurden in die Dinge, die dort bleiben konnten und diejenigen, die wieder in die Koffer mussten. Nach einem Ruhetag am Dienstag ging es dann am Mittwoch wieder mit dem Flugzeug von Brest aus nach Hause.